Operationen am Augen in Bassum

Wann darf ich nach der Katarakt-OP wieder Auto fahren?

Ihr Auge braucht nach der Operation ausreichend Ruhe. Zum Schutz wird es meist mit einem Salbenverband abgedeckt. Diesen Verband nehmen wir am nächsten Tag zur Nachkontrolle wieder ab, um das Auge noch einmal zu untersuchen. Bitte lassen Sie sich daher zu Ihrer eigenen Sicherheit an den Tagen der OP sowie der Nachkontrolle von einer Begleitperson zu uns und wieder nach Hause bringen. Anlässlich der Nachkontrolle besprechen wir auch, wann Sie selbst wieder Auto fahren können.

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Achten Sie bereits ab dem dritten Lebensmonat bei Ihrem Kind darauf, ob es schielt, ein Auge sichtbar aufgehellt oder getrübt ist oder die Augen zittern.

Im Anschluss an die meisten Untersuchungen können Sie jederzeit Ihren Arbeitsplatz aufsuchen, ganz gleich ob Sie im Büro oder auf einer Baustelle tätig sind.

Operationen am Augen in Bassum

Wie lange bin ich nach einer Katarakt-OP krankgeschrieben?

Auch wenn Sie sich bereits kurz nach dem Eingriff wieder voller Tatendrang fühlen, braucht es Zeit, damit die neue Linse gut in Ihr Auge einwächst. Wie lange genau wir Sie daher nach einer Katarakt-OP krankschreiben, entscheiden wir gemeinsam je nach Ihren individuellen Voraussetzungen. Im Normalfall sind zwei Wochen angemessen.

Am Operationstag selbst erholen Sie sich. Gönnen Sie sich und Ihrem operierten Auge auch in der Zeit danach viel Ruhe. Sie können die Tage nach der OP wie gewohnt genießen, doch bitten Sie jemanden um Hilfe, wenn etwas Schweres zu heben ist. Besonders Lesen überanstrengt Ihr Auge sehr sowie Tätigkeiten, bei denen Sie den Kopf nach unten beugen. Bedenken Sie bitte zudem, dass kein Dreck in das operierte Auge gelangen darf. Sie dürfen im Gegenzug so viel Sie mögen fernsehen.

Bitte sprechen Sie jederzeit unsere Mitarbeiter im Augenzentrum Klatt an, wenn Sie diesbezüglich unsicher sind. Wir beantworten Ihnen gern all Ihre Fragen.

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Operationen am Augen in Bassum

Premiumlinsen – leben ohne Brille oder Kontaktlinsen

Sie wollen keine Brille mehr tragen, finden Kontaktlinsen lästig und überhaupt passt beides nicht zu Ihren Lebensgewohnheiten? Dann sind Premiumlinsen vielleicht die geeignete Alternative für Sie, sofern die medizinisch notwendigen Voraussetzungen stimmen. Da es eine große Auswahl an Premiumlinsen gibt, stellen wir Ihnen die wichtigsten Modelle vor.

Multifokallinsen – für gutes Sehen in Ferne und Nähe

Wir nennen es Altersweitsichtigkeit oder Presbyopie, wenn Menschen zwischen 40 und 50 – altersbedingt im Nahbereich beginnend – nicht mehr scharf sehen können. Sie brauchen folglich eine Lesebrille oder nutzen Kontaktlinsen. Sofern sie aber eine Sehhilfe als Einschränkung empfinden, können Multifokallinsen eine ideale Lösung sein. Diese Premiumlinsen sind eben nicht mono-, sondern multifokal und besitzen eine Gleitsichtfunktion, weswegen das Sehen nah wie fern kein Problem ist. Der operative Austausch der natürlichen Augenlinse gegen eine Multifokallinse ist auch möglich, wenn Sie nicht an einem Grauen Star leiden.

  • Beliebt bei Altersweitsichtigkeit
  • Austausch Augenlinse gegen Multifokallinse
  • Guter Ersatz für Gleitsichtbrille

Torische Linsen – bei Hornhautverkrümmung

Diese künstlichen Linsen sind für Menschen mit Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) wie geschaffen. Denn die Hornhaut ist bei ihnen nicht ebenmäßig gewölbt, so dass einströmendes Licht nur ungleichmäßig gebrochen wird. Die Folge: Sie sehen ohne Sehhilfe verzerrt oder unscharf. Torische Linsen sind daher eine sehr gute Alternative zu einer Brille oder zu Kontaktlinsen. Wurde zusätzlich ein Grauer Star diagnostiziert, bieten diese Premiumlinsen die Chance, gleichzeitig sowohl die Katarakt-Erkrankung als auch die Fehlsichtigkeit zu beheben.

  • Bei Hornhautverkrümmung
  • Austausch Augenlinse gegen Torische Linse
  • Verbleibt dauerhaft im Auge

Makulaschutzlinsen – mit Netzhautschutz

Ihre Netzhaut besteht aus Millionen Nervenzellen, die den Sehimpuls an das Gehirn weiterleiten. Die Stelle des schärfsten Sehens ist die Makula, der sogenannte gelbe Fleck in der Netzhautmitte. Doch diese Makula kann auf verschiedene Weise Schaden nehmen.

Beispielsweise sind die Augen von Menschen, die täglich über Stunden im Freien arbeiten, einer starken UV-Belastung ausgesetzt.

Die gelb getönten Makulaschutzlinsen besitzen einen integrierten Filter, der schädliche kurzwellige Lichtstrahlen im blauen Farbspektrum absorbiert. Auf diese Weise schützen Sie nicht nur Ihr scharfes Sehen, sondern minimieren zugleich das Risiko, an einer Altersbedingten Makuladegeneration (AMD) zu erkranken. Vor allem Kataraktpatienten bieten diese Linsen besten Schutz für ihre Augen.

  • Vorbeugender Schutz gegen feuchte AMD
  • Für Menschen mit Arbeit im Freien
  • Austausch Augenlinse gegen Makulaschutzlinse
  • Optimales Sehvermögen auch bei Dunkelheit, Dämmerung und starker Blendungsintensität
  • Verbessertes Kontrastsehen

Implantierbare Kontaktlinse

Diese Kontaktlinsen sind ebenso unsichtbar wie alle anderen Premiumlinsen. Außerdem gewinnen Sie an Lebensqualität im Alltag und in der Freizeit, vor allem bei sportlicher Betätigung wie etwa beim Schwimmen. Denn dann stört keine Brille mehr auf der Nase. Denn diese Kontaktlinsen werden Ihnen bei Kurz- oder Weitsichtigkeit implantiert. Anders als bei Multifokal-, Makulaschutz- oder torischen Linsen ersetzt eine implantierbare Kontaktlinse jedoch nicht die natürliche Linse. Denn sie wird zusätzlich einfach zwischen Iris und Ihre natürliche Linse eingefügt. Eine solche Kontaktlinse kann dauerhaft in Ihrem Auge verbleiben oder bei Veränderung Ihrer Fehlsichtigkeit ausgetauscht werden. Besonders für Personen zwischen 21 und 45 Jahren ist dieses Verfahren geeignet.

  • Perfekter Ersatz für Brille oder normale Kontaktlinsen
  • Empfohlen für Personen zwischen 21 – 45 Jahren
  • Implantiert zwischen Iris und natürlicher Augenlinse
  • Für Kurzsichtige bis ca. -16,00 Dioptrien
  • Für Weitsichtige bis ca. +10,00 Dioptrien

Premiumlinsen – Wir beraten Sie individuell und untersuchen eingehend Ihre Augen.

Sie merken, im Bereich der Premiumlinsen gibt es eine große Auswahl. Wenn Sie in mehr Lebensqualität und gutes Sehen investieren möchten und Premiumlinsen als komfortable Alternative betrachten, dann sprechen Sie uns bitte an. Denn welches Modell genau für Sie richtig und sinnvoll ist, finden wir gemeinsam in einem ausführlichen Beratungsgespräch und einer umfassenden Voruntersuchung Ihrer Augen heraus. Wir haben dafür eine Spezialsprechstunde eingerichtet. Schließlich ist jedes Auge einzigartig und wir sind bestrebt, das absolut passende Produkt für Sie zu finden.

Umgekehrt bedeutet das aber auch: Nicht für jeden sind Premiumlinsen geeignet. Sollten wir während der Untersuchung oder im Gespräch feststellen, dass sie keine optimale Wahl für Ihre Augen sind, werden wir offen mit Ihnen darüber reden und ggf. davon abraten.

Bei Interesse an einem Beratungsgespräch oder für Fragen zu Behandlungsmöglichkeiten steht Ihnen unsere Augenoptikermeisterin und Refraktivmanagerin Saskia Döpke gern zur Verfügung. Sie erreichen Frau Döpke am besten telefonisch oder per E-Mail.

Augenzentrum Klatt

Saskia Döpke
Bahnhofstr. 19
27211 Bassum
T 04241 – 80 30 19 0

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Die Altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist heute in Deutschland der häufigste Grund für das Erblinden.

Bei der Operation des Grauen Stars (Katarakt) handelt es sich um einen kurzen Routine-Eingriff.

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Prüfung des Dämmerungssehens, auch Nyktometrie oder Mesoptometrie genannt

Unser Sehsinn arbeitet nachts oder in der Dämmerung anders als am Tag. Damit wir auch bei wenig Licht unsere Umwelt gut erkennen, helfen spezialisierte Lichtsinneszellen in der Netzhaut – Stäbchen genannt – bei der Orientierung. Diese Stäbchen erfassen feinste Helligkeitsstufen. Wenn also mit zunehmender Dunkelheit unsere Sehschärfe etwas abnimmt, nehmen unsere Augen jedoch Kontraste viel stärker wahr.

Wie gut Ihr Nacht- und Dämmerungssehen funktioniert bzw. wie blendempfindlich Sie sind, überprüfen wir in einem unbedenklichen Test mit dem Mesoptometer. Diese Dämmerungs-Sehschärfenprüfung wird medizinisch auch Nyktometrie oder Mesoptometrie genannt und beispielsweise durchgeführt:

  • bei der Führerscheintauglichkeits-Untersuchung (Führerschein-Gutachten)
  • zur Prüfung der Nachtfahrtauglichkeit
  • zur Prüfung der Dämmerungssehschärfe und der Blendempfindlichkeit
  • bei Verdacht auf Nachtmyopie oder Nachtblindheit (Hemeralopie)

Die gesamte Untersuchung ist völlig schmerz- und berührungsfrei und beeinträchtigt nicht das Sehvermögen. Der Patient sitzt lediglich vor dem Messgerät in einem abgedunkelten Raum. Innerhalb von zehn Minuten haben sich die Augen an den Raum gewöhnt und die Untersuchung kann beginnen. Beim Blick in das Mesoptometer sieht der Patient sogenannte Landoltringe, deren Kontrast im ersten Schritt durch den Prüfer variiert wird. Im zweiten Schritt wird die Blendempfindlichkeit des Patienten getestet, indem dieser während der Untersuchung analog zum Straßenverkehr von links immer wieder geblendet wird. Das erlaubt Rückschlüsse auf seine Nachtfahrtauglichkeit.

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Fluoreszenzangiographie – Farbstoffuntersuchung

Der leuchtende Farbstoff Fluoreszein ist ein Kontrastmittel. Wir injizieren es Patienten, um die Blutgefäße ihrer Netzhaut auf Veränderungen zu kontrollieren. Vor Beginn der Untersuchung wird daher am Unterarm ein Venenzugang gelegt, über den das Kontrastmittel verabreicht wird. Zusätzlich erhalten Patienten pupillen-erweiternde Augentropfen.

Mit Hilfe einer Kamera wird anschließend erfasst und dokumentiert, wie sich der Farbstoff in den Gefäßen des Auges verteilt. Auf diese Weise diagnostizieren wir Erkrankungen des Augenhintergrundes, der Netzhaut und Aderhaut. Hierzu zählen Schwellungen der Netzhautmitte (diverse Makulaödeme) und Erkrankungen von Netzhautgefäßen wie etwa Choroidale Neovaskularisationen (CNV). Außerdem dient eine Farbstoffuntersuchung u. a. zur Verlaufskontrolle bei Tumoren der Netzhaut oder Aderhaut.

Der Kopf des Patienten ruht während der Untersuchung auf einer Kinnstütze. Mit einer Spezialkamera werden zunächst Fotos der Netzhäute beider Augen ohne den Farbstoff aufgenommen. Anschließend wird der Farbstoff injiziert. In kurzen zeitlichen Abständen werden nun weitere Fotos des Augenhintergrunds aufgenommen. Mit Hilfe dieser Bildserie können wir anschließend eine Diagnose stellen.

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Diagnostizieren unsere Spezialisten eine Augenerkrankung, übernehmen sie möglichst die Weiterbehandlung.

Perimetrie – Gesichtsfeldmessung

Stellen Sie sich vor, Sie sitzen an einem Tisch, halten sich ein Auge zu und fokussieren mit dem anderen einen Regentropfen am Fenster. Trotzdem nehmen Sie darum herum noch die Fensterscheibe, die Tischkante und vielleicht im Augenwinkel noch einen Blumentopf wahr. All das, was Sie in diesem Moment mit Ihrem Auge registrieren, ohne die Blickrichtung zu verändern, befindet sich in Ihrem Gesichtsfeld.

Wie groß und wie beschaffen dieses Gesichtsfeld auf beiden Augen ist, untersuchen wir während einer Gesichtsfeldmessung mit dem Perimeter. Gesichtsfeldausfälle, sogenannte Skotome, oder Einschränkungen werden hierbei deutlich. Zugleich überprüfen wir, wie blendungsempfindlich Ihre Augen sind.

Eine Perimetrie ist vor allem bei Menschen mit Glaukom (Grüner Star), einem erlittenen Schlaganfall mit Sehnervveränderung oder Pupillenstörung erforderlich.

Während der Untersuchung ruht Ihr Kinn auf einer Stütze und Ihr Gesicht befindet sich unmittelbar vor einer großen, offenen Halbkugel. Ein Auge ist jeweils mit einer Augenklappe abgedeckt. Mit dem anderen fixieren Sie einen zentralen Punkt in der Halbkugel. Nach dem Zufallsprinzip werden vom Computer unterschiedlich helle Lichtpunkte an verschiedenen Orten innerhalb der Halbkugel erzeugt. Jedes Mal, wenn Sie einen dieser Lichtpunkte wahrnehmen, drücken Sie auf den in Ihrer Hand befindlichen Knopf.

Anschließend berechnet der Computer eine landkartenartige Darstellung Ihres Gesichtsfeldes anhand der Koordinaten der angezeigten Lichtpunkte und Ihrer gemessenen Reaktion darauf.

Die Untersuchung findet in einem abgedunkelten Raum statt und dauert zehn Minuten pro Auge. Für ein genaues und verwertbares Ergebnis sind wir auf Ihre gute Mitarbeit und Konzentration angewiesen. Denn beispielsweise Müdigkeit, Stress oder auch ein Migräneanfall können das Gesichtsfeld vorübergehend verändern.

Die gesamte Untersuchung ist völlig schmerz- und berührungsfrei und beeinträchtigt nicht Ihr Sehvermögen.

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Die Netzhaut- oder Augenhintergrund-Untersuchung

Wenn unsere Augenärzte in Bassum oder Weyhe wissen wollen, wie es Ihrer Netzhaut geht und wie sie beschaffen ist, dann schauen sie durch Ihre Pupille. Das ist ein bisschen so, als würden wir durch ein Schlüsselloch spähen. Deswegen verabreichen wir Ihnen, wenn notwendig, Augentropfen, die Ihre Pupillen erweitern. Das »Schlüsselloch« wird also größer, so dass wir nun mit Hilfe der Spaltlampe sehr gut die Netzhautmitte mit Papille und Makula detailvergrößert untersuchen können.

Indirekte Ophthalmoskopie

Für den allgemeinen Überblick und zur Betrachtung der Randbereiche der Netzhaut kommt das sogenannte indirekte Ophthalmoskop zum Einsatz. Es verfügt über eine spezielle Linse, die vor das Patientenauge gehalten wird. Durch diese Linse leuchtet der Arzt mit einer Lampe in das zu untersuchende Auge. Das Augeninnere wird dabei nicht nur gut ausgeleuchtet, sondern der Arzt bekommt zugleich ein 4,5-fach vergrößertes Bild der Netzhaut seines Patienten gespiegelt.

Die gesamte Untersuchung ist schmerz- und berührungsfrei.

Anwendungsgebiete

Ob Netzhautablösung, Makuladegeneration oder Sehnervschäden, viele Augenerkrankungen bewirken Veränderungen des Augenhintergrundes. Aber auch allgemeine Erkrankungen wie Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), Hypertonie (Bluthochdruck) und Arteriosklerose (Gefäßverkalkung) sind an den Augen ablesbar. Betroffene sollten daher in regelmäßigen Abständen eine Augenspiegelung von ihrem Augenarzt vornehmen lassen, um Erkrankungen frühzeitig zu erkennen.

Durch die pupillen-erweiternden Augentropfen sehen Sie vorübergehend nur unscharf. Sie sind somit für mehrere Stunden fahruntüchtig. Bitte lassen Sie sich daher von einer Begleitperson bei uns im Augenzentrum Klatt abholen oder nutzen Sie anschließend öffentliche Verkehrsmittel.

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Augenärztliche Vorsorge durch das Augenzentrum Klatt

Tonometrie – Messen des Augeninnendrucks mit der Applanationsmethode

Das Kammerwasser unserer Augen ist für den Augeninnendruck verantwortlich. Mit Tränen hat es nichts zu tun. Es wird in der hinteren Augenkammer gebildet und transportiert einerseits wichtige Nährstoffe in die vordere Augenkammer zu Linse und Hornhaut. Andererseits hält es unser Auge an seinem Platz und gibt ihm seine Form. Bei einem normalen Augeninnendruck stimmt das Verhältnis zwischen produziertem und abfließendem Kammerwasser.

Diesen Augeninnendruck überprüfen wir im Augenzentrum Klatt nach der sogenannten Applanationsmethode. Für die Messung nutzen wir eine Spaltlampe mit blauem Licht, an der das Messgerät, ein Tonometer, befestigt ist. Sie sitzen währenddessen ruhig und bequem. Das Kinn wird abgestützt und Ihr Kopf lehnt an einem Stirnriemen.

Zuvor verabreichen wir Ihnen Augentropfen, die Ihre Augenoberfläche betäuben, so dass Sie während der Untersuchung keine Schmerzen spüren. Anschließend führen wir das Tonometer mit seinem beweglichen kleinen Messköpfchen langsam Ihrem Auge zu.

Nun wirkt der Augeninnendruck des Patienten als Gegendruck zum Messköpfchen des Tonometers und ist damit messbar. Weicht der Augeninnendruck von den üblichen Normalwerten ab, könnte das die Ursache für eine mögliche Glaukomerkrankung sein.

Diese Methode zur Augendruckmessung ist bereits seit Jahrzehnten üblich und bislang als einzige gutachterlich anerkannt. Sie ist absolut schmerzfrei und beeinträchtigt auch nicht Ihr Sehvermögen.

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Corporate Design der Augenärzte Alexander und Maximiliane Klatt

Untersuchung mit der Spaltlampe

Die Spaltlampe ist ein spezielles Mikroskop, das wie ein Fernglas mit integrierter Taschenlampe funktioniert. Allerdings ist das ausgesandte Licht spaltförmig zu einem schmalen Streifen gebündelt. Dieser Lichtstreifen wird langsam über das Auge bewegt.

Auf diese Weise kann sich der Augenarzt den vorderen Bereich des Auges – wie Linse, Iris, Hornhaut oder transparentes Gewebe / Flüssigkeiten – nicht nur vergrößert ansehen, sondern sogar im Querschnitt. Veränderungen im Auge sind so sehr gut erkennbar. Beispielsweise lässt sich ein Grauer Star mit der Spaltlampe leicht diagnostizieren.

Diese Untersuchung ist eine augenärztliche Routinemaßnahme. Der Kopf des Patienten ruht währenddessen auf einer Kinnstütze und an einem dafür vorgesehenen Stirnriemen. Der gesamte Vorgang verläuft absolut schmerz- und berührungsfrei. Auch das Sehvermögen wird nicht beeinträchtigt. Nur bei Bedarf werden die Augenlider mit Hilfe eines Wattestäbchens sanft offen gehalten.

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Netzhautablösung

Mit Vorsorge keine Risse, Löcher oder Ablösung der Netzhaut

Die Netzhaut

Die Netzhaut des Auges, auch Retina genannt, besteht aus 130 Millionen Sinneszellen. Sie sind z. B. für Farben und Kontraste verantwortlich, die wir wahrnehmen. Zugleich produziert die Netzhaut schließlich die Bilder, die über den Sehnerv an das Gehirn weitergeschickt werden. Erkrankungen der Netzhaut beeinträchtigen folglich das Sehvermögen und können zu irreparablen Schäden bis zum Erblinden führen.

Ist die Netzhaut angegriffen, tut Ihnen nichts weh, denn die Netzhaut besitzt keine Schmerzfasern. Somit helfen nur Vorsorge oder Früherkennung.

Wie es zu einer Netzhautablösung kommt

In unserem Auge befindet sich zwischen Linse und Netzhaut eine gallertartige Substanz, die medizinisch der Glaskörper genannt wird. Der natürliche Alterungsprozess des Menschen bedingt jedoch, dass sich auch die Substanz des Glaskörpers mit der Zeit verändert. Der Glaskörper kann schrumpfen und sich damit an der einen oder anderen Stelle von der Netzhaut ablösen. Dort, wo der Glaskörper aber haften bleibt, zieht er mitunter kräftig an der Netzhaut. Hält die Netzhaut dem nicht stand, kann sie einreißen und sich, vereinfacht gesagt, durch eindringende Flüssigkeit ins Gewebe letztlich von ihrer Umgebung lösen.

Die Symptome

Die Netzhautablösung ist eine seltene Krankheit. Trotzdem sind vor allem Menschen gefährdet, die kurzsichtig sind, an Diabetes mellitus leiden oder Katarakt-Operationen hinter sich haben.

Lichtblitze, ein Schwarm schwarzer Punkte oder Schatten im Gesichtsfeld – das sind typische Symptome bei einer Netzhautablösung. Wird die Erkrankung nicht sofort ärztlich behandelt, kann das betroffene Auge erblinden.

Wie Sie einer Netzhautablösung vorbeugen

Sorgen Sie zunächst vor und lassen Sie Ihre Netzhaut alle zwei Jahre kontrollieren. Vor ihrer eigentlichen Ablösung treten in der Netzhaut kleine Löcher und Risse auf. In solchen Fällen ist eine vorbeugende Laserbehandlung sinnvoll. So vermeiden Sie eine spätere Ablösung und den damit möglichen Sehverlust.

Auch wenn Sie nicht zur eigentlichen Risikogruppe für eine Netzhautablösung gehören, ist eine einmalige, vorbeugende Untersuchung durchaus sinnvoll. Häufig werden hierbei bislang nicht erkannte Allgemeinerkrankungen oder auch ein beobachtungsbedürftiges Muttermal (Aderhaut-Naevus) entdeckt.

Am besten lassen Sie in unserer Spezial-Sprechstunde eine Netzhautuntersuchung mit Fotodokumentation durchführen. Diese als Netzhaut-Spiegelung bezeichnete Vorsorge- und Früherkennungsmaßnahme ist zunächst keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen. Sollte jedoch eine behandlungsbedürftige Veränderung bei Ihnen festgestellt werden, übernimmt die gesetzliche Krankenkasse selbstverständlich die Kosten für alle folgenden erforderlichen Maßnahmen.

Operation

Hat sich die Retina (Netzhaut) tatsächlich bereits abgelöst, hilft keine Laserbehandlung mehr. Dann muss operiert werden. Dabei gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Erscheinungsformen und Schweregrade einer Netzhautablösung. In vielen Fällen lässt sich die Netzhaut wieder anlegen und das Sehvermögen retten.

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